Im neuen Verbandsrundschreiben ist die Einladung zum Hearing des Hamburger Schachverbandes am 29.6. zu finden. Ich werde an dem Hearing teilnehmen und bitte euch, mir ggf. zu den beiden folgenden Punkten eure Meinung mitzuteilen.
1. Gibt es irgendwelche Wünsche oder Anregungen zum Spielbetrieb des Hamburger Schachverbandes?
2. Es soll die Frage diskutiert werden, ob bei den Mannschaftskämpfen Bedenkzeiten mit Inkrement (also Bedenkzeitzuschlag nach jedem Zug) eingeführt werden sollen. Ich stehe einer solchen Änderung positiv gegenüber, denn der große Vorteil bei solchen Regelungen ist natürlich, dass man nicht befürchten muss, Gewinn- oder Remisstellungen durch Zeitüberschreitung zu verlieren, sondern immer die Möglichkeit hat, diese schachlich zu entscheiden. Dafür muss man allerdings in Kauf nehmen, dass es keine Maximaldauer der Partien mehr gibt.
Umgewöhnen müssten sich auch die Spezialisten, die in Zeitnot nur Kreuze auf ihr Partieformular machen (bei der Regelung muss man immer mitschreiben), und unser Vizepräsi müsste Grün-Weiß schonend beibringen, dass wir 9 weitere Digitaluhren brauchen (es ist ja durchaus möglich, dass zwei Mannschaften gleichzeitig Heimkämpfe haben).
