Autor Thema: Hearing zum Spielbetrieb  (Gelesen 22248 mal)

skmwebmaster

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Re:Hearing zum Spielbetrieb
« Antwort #16 am: 29 06 2011, 18:50 »
Schön, dass die Beteiligung so gut war und das (so meine ich) vernünftig beschlossen worden ist.

admin

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Re:Hearing zum Spielbetrieb
« Antwort #15 am: 29 06 2011, 00:37 »
In Kürze der Bericht vom diesjährigen Hearing:

1. Begrüßung: Marten Holst begrüßte ungewöhnlich viele Vereinsvertreter.

2. Geschäftsordnung: Der Entwurf der Geschäftsordnung wurde dahingehend geändert, dass der Versammlungsleiter nicht das Debattenende anordnen kann; in dieser geänderten Form wurde dem Entwurf einstimmig (2 Enthaltungen) zugestimmt.

3. Rückblick Mannschaftskämpfe: Im großen und ganzen wurde die Arbeit des Spielausschusses gelobt. Sehr kontrovers diskutiert, aber letztendlich abgelehnt wurde ein Antrag des SV Lurups, Nachmeldungen in einer Mannschaft grundsätzlich bis zur maximalen Stärke von 10+1 zuzulassen, egal, ob von Anfang an weniger Spieler gemeldet wurden oder durch Abmeldungen Plätze frei wurden.

4. Bedenkzeitregelungen für das nächste Jahr: Die Befragung der Oberliga-, Landesliga- und Stadtligavereine ergab ein klares Votum dafür, zur Saison 2012/13 die Fischerbedenkzeit in der Landesliga einzuführen; keine Einigkeit konnte über die Frage erzielt werden, ob mit langer (100 Minuten/40 Züge + 50 Minuten/20 Züge + 15 Minuten/Rest + 30 Sekunden/Zug (von Anfang an)) oder mit kurzer Bedenkzeit (90 Minuten/40 Züge + 30 Minuten/Rest + 30 Sekunden/Zug (von Anfang an)) gespielt werden soll, so dass der Spielausschuss hierüber entscheiden wird. In den übrigen Klassen wurde kein Bedarf für eine Bedenkzeitänderung gesehen.

5. Anregungen aus den Vereinen:
* Eine grundsätzliche Vorverlegung der Mannschaftskämpfe auf 18 Uhr oder 18:30 Uhr wurde abgelehnt.
* Eine doppelrundige Austragung der Mannschaftskämpfe wurde abgelehnt.
* Die regionale Einteilung der Staffeln soll grundsätzlich beibehalten werden; Vereine, die dies nicht wünschen, können dies dem Landesturnierleiter mitteilen; dieser berücksichtigt dies, sofern es vernünftig möglich ist.
* Die Idee einer zentralen Abschlussrunde einer Staffel wurde grundsätzlich wohlwollend aufgenommen, und mit dem HSK, Union, St. Pauli und den Schachfreunden fanden sich vier Vereine, die bereit und räumlich in der Lage sind, eine solche zentrale Runde auszurichten. Ob nun in allen Staffeln eine zentrale Abschlussrunde durchgeführt werden kann oder nur in einigen, bleibt abzuwarten.
* Es soll eine Hamburger Schnellschachmeisterschaft eingerichtet werden; die wahrscheinlichste Option besteht darin, dass das Peter-Dankert-Gedenkturnier der Schachfreunde gleichzeitig Hamburger Schnellschachmeisterschaft sein soll.
* Keine Einigkeit konnte darüber erzielt, welche Form der Ehrung für die Staffelsieger angemessen sei.
* Eingkeit bestand darüber, dass bei Hamburger Meisterschaften das Material vom Verband gestellt werden soll, was z.B. möglich ist, wenn der Verband dieses vom HSJB ausleiht.

6. Allgemeine Aussprache/ Verschiedenes
Hier wurde über die Idee einer Hamburger Seniorenmannschaftsmeisterschaft diskutiert. Wenngleich in einigen Vereinen durchaus Interessenten dafür vorhanden sind, soll zunächst geklärt werden, ob dies nicht zu einem Rückgang der Beteiligung an den HMM führt, so dass diese frühestens 2013 eingeführt werden kann.

skmwebmaster

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Re:Hearing zum Spielbetrieb
« Antwort #14 am: 26 05 2011, 23:15 »
- Eine Vorverlegung halte ich für nicht zielführend. Die Nacht ist so (ohne Brokdorf) oder so (mit Brokdorf) gelaufen, da muss man sich auch nicht noch des ggf. gemeinsamen späten nachmittags berauben.
- Doppelrundig nur in der Basisklasse mit wenigen Teams. Lasst einfach die neun Runden - das ist schon schwierig genug für viele Mannschaften dort eine achtköpfige Truppe aufzustellen (siehe lfd. Saison)
- Ich bin auf jeden Fall dafür die Klasseneinteilungen mal zu mischen. Einige Vereine kennt man derzeit gar nicht, weil man nie gegen diese spielt.
- Ich sehe das nicht so verbissen den besagten "Wissenvorsprung" durch eine zentrale Endrunde zu egalisieren. Dafür ist es bis zumindest Bezirksliga zu sehr noch Hobby, als Sport.
- Hamburger Schnellschachmeisterschaft? Da würde ich mich sogar zur Teilnahme melden - also bitte jaaaa!

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Hearing zum Spielbetrieb 2011
« Antwort #13 am: 25 05 2011, 23:19 »
Marten Holst hat die Einladung zum Hearing (mit Anmerkungen) beim Hamburger Schachverband veröffentlicht; und damit ich beim Hearing eure Interessen vertreten kann (oder gibt es sonst noch jemanden, der sich darum reißt?), seid ihr herzlich aufgerufen, euch hier zu Wort zu melden.
Ich gebe mal meine Meinungen zu den Anregungen aus den Vereinen (Punkt 5) an:

- Vorverlegung der Mannschaftskämpfe auf 18h (18:30h)
Wenn ich mir unsere Pappenheimer ansehe, scheint mir dies keine gute Idee zu sein, denn selbst der Beginn um 19 Uhr bereitet einigen Probleme, pünktlich zu erscheinen.
- Mögliche Änderungen der Staffeleinteilung
Wenn in 8er-Staffeln doppelrundig gespielt wird, sehe ich erhebliche Probleme bei der Bereitstellung von Ersatzspielern, da dann im Regelfall alle Mannschaften gleichzeitig spielen würden. (Oder soll dann auch die Saison verlängert und bereits im Herbst begonnen werden? Aber wann wäre dann noch Zeit für Vereinsmeisterschaften?)
Die regionale Einteilung der (Nicht-Freitags-)Staffeln könnte m.E. durchaus gelockert werden; es müssen ja nicht gleich Großhansdorf und Wedel in eine Staffel gesteckt werden.
- Gemeinsame zentrale Abschlussrunde
Wenn sich das organisatorisch machen lässt, halte ich das für eine gute Idee, in der Landesliga ist die zentrale Runde jedenfalls gut angekommen.
- Einrichtung einer offiziellen Hamburger Schnellschachmeisterschaft
Da gebe ich eine klare "pro"-Stimme ab.

Außerdem möchte ich mich dafür aussprechen, dass bei der Hamburger Blitzmeisterschaft das Material gestellt wird.

Schachwart

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Hearing zum Spielbetrieb 2010
« Antwort #12 am: 05 07 2010, 23:37 »
Und folgendes kann ich zum diesjährigen Hering verkünden:

1. Begrüßung

siehe Vorjahr

2. Geschäftsordnung

Da erklärte sich die Versammlung für nicht zuständig.

3. Rückblick Mannschaftskämpfe 2009/10

- Basisklasse: Die wurde als gute Idee bezeichnet, deren Umsetzung allerdings nicht optimal verlief. Für 2011 wurden folgende Änderungswünsche von der Versammlung beschlossen:
a) Verringerung der Mannschaftsstärke auf 4 Bretter,
b) Änderung der DWZ-Begrenzung auf <1300,
c) Gleichstellung der Basisklassenspieler mit Reservespieler (d.h. beliebig viele Einsätze in der niedrigsten Mannschaft erlaubt und maximal drei in höheren).
- Freitagsstaffel: In der Bezirksliga könnte es problematisch werden, 10 Mannschaften für die Freitagsstaffel zu finden; hier könnte an uns die Frage gerichtet werden, ob wir bereit oder gar gewillt sind, mit beiden Bezirksligamannschaften in der Freitagsstaffel zu spielen (wen es betrifft, der darf sich gern zum Thema äußern).
- Oberliga Nord: Hier wurde der Wunsch geäußert, dass die Turnierordnung der Oberliga Nord auf der Homepage des Hamburger Schachverbandes veröffentlicht wird.

4. Bedenkzeitregelung für das nächste Jahr

Alles bleibt, wie es war.

5. HEM/HET

Der grundsätzliche Modus bleibt bestehen, im Detail ist allerdings mit Änderungen rechnen. Überlegt wird eine Terminverlegung in die erste Woche der Sommerferien (hierzu werden auch noch die Hamburger Teilnehmer am St.Pauli-Open befragt werden), die Gruppengröße wird auf jeden Fall nicht vorher festgelegt, sondern flexibler gestaltet, und in den unteren Klassen wird eine Verkürzung auf 7 Runden (mit zwei spielfreien Tagen unter der Woche) erwogen.

6./7. Allgemeine Aussprache und Verschiedenes

Zur Sprache kam die geringe Beteiligung an der HBEM. Es wurde der Wunsch geäußert, dass das Material vom Hamburger Schachverband gestellt wird. Außerdem wurde diskutiert, ob die Attraktivität durch die Einführung von Startgeldern und Preisen erhöht werden kann.

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Re: Hearing zum Spielbetrieb
« Antwort #11 am: 02 07 2009, 16:18 »
Phantasievolle Menschen dürfen sich ausmalen, wie die Sitzung mit Jürgen K. als Landesturnierleiter verlaufen wäre.  ;D

skmwebmaster

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Re: Hearing zum Spielbetrieb
« Antwort #10 am: 01 07 2009, 19:48 »
Das hört sich alles ergiebig im Sinne der Praxis an.

Schachwart

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Re: Hearing zum Spielbetrieb
« Antwort #9 am: 30 06 2009, 01:26 »
Das wahrscheinlich längste und am besten besuchte Hearing des Hamburger Schachverbandes fand gestern abend statt.
In Kürze das Wichtigste der Veranstaltung:

1. Begrüßung

Da kann ich wohl auf nähere Erläuterungen verzichten.

2. Geschäftsordnung

Die gibt es noch nicht, ist aber in Arbeit.

3. Rückblick Mannschaftskämpfe 2008/09

Die Versammlung stellte insgesamt drei Anträge an den Spielausschuss, mit deren Annahme zu rechnen ist:
a) Ab der nächsten Saison ist eine Ergebnismeldung wahlweise per Post oder über das Meldeformular auf der Internetseite des Hamburger Schachverbandes zulässig. Bei einer Internet-Meldung müssen die Spielberichtskarten bis zum Ablauf der Einspruchsfrist für die letzte Runde aufbewahrt werden.
b) Die alte a-Nummer-Regelung soll wieder in Kraft treten, es kann also je Mannschaft ein Spieler mit einer a-Nummer nachgemeldet werden, unabhängig davon, ob dieser Neumitglied ist oder bereits vorher eine Spielberechtigung für den nachmeldenden Verein besaß.
c) Es soll eine Basisklasse für Anfänger, die in der 1.Kreisklasse noch überfordert sind, eingerichtet werden.

Weitere Anregungen wie Staffelungen der Bußgelder für kampflose Niederlagen oder Abschaffung der Bußgelder für kampflose Niederlagen der letzten Mannschaft eines Vereins stießen nicht auf die Zustimmung der Versammlung.

4. Bedenkzeit- und Karenzzeitregelung für das nächste Jahr

Es herrschte Einigkeit darüber, die Karenzzeit von einer Stunde beizubehalten und auch die Bedenkzeit unterhalb der Landesliga (2h/40+ 30min) nicht anzutasten. Die Landesligavereine zeigten sich aufgeschlossen gegenüber einer Bedenkzeitregelung mit Inkrement; um allerdings nichts übers Knie zu brechen, wurde beschlossen, nächste Saison noch mit der alten Bedenkzeit (2h/40+1h) zu spielen und gleichzeitig im Dialog zwischen dem Spielausschuss und den Landesligavereinen eine Bedenkzeitregelung mit Inkrement zu vereinbaren, die ab der Saison 2010/11 gelten soll.

5. Hamburger Einzelmeisterschaft

Da der FC St. Pauli anlässlich seines 100-jährigen Vereinsjubiläums nächstes Jahr in den Sommerferien (10.-18.7.) das Hamburger Schachfestival veranstaltet, schlug dieser vor, im Rahmen dieses Turniers die IHEM auszuspielen. Grundsätzlich fand dieser Vorschlag Anklang in der Versammlung, da aber noch nicht alle Details feststehen, konnte die Versammlung die Empfehlung zur Annahme des Angebotes nur unter Vorbehalt aussprechen.
Ob außerdem eine (dann leider nicht mehr internationale) HEM stattfinden soll, konnte daher ebenfalls nicht endgültig geklärt werden.

6. Oberliga Nord

Von Seiten des Pinneberger SC wurde kritisiert, dass einerseits keine aktuelle Turnierordnung der OLN verfügbar sei und andererseits die Turnierleiter der norddeutsche Landesverbände eine Karenzzeit von 0 Minuten beschlossen hätten.
Die Versammlung beauftragte den Landesturnierleiter, auf eine Entschärfung der Karenzzeitregelung hinzuwirken.

7. Schnellschachmeisterschaft

Eine Wiedereinführung der Hamburger Schnellschachmeisterschaft ist geplant (allerdings nicht als Open, sondern ausschließlich für Hamburger Spieler), Details stehen aber noch nicht fest.

8. Allgemeine Aussprache und 9. Verschiedenes

Da gab es nicht Relevantes zu besprechen, ehe um 23:20 Uhr die Sitzung geschlossen wurde.

Schachwart

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Re: Hearing zum Spielbetrieb
« Antwort #8 am: 02 06 2009, 23:42 »
Beim Hamburger Schachverband findet ihr die Tagesordnung des Hearings.

skmwebmaster

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Re: Hearing zum Spielbetrieb
« Antwort #7 am: 09 05 2009, 10:52 »
Auch wenn ich selbst der "Leidtragende" der damaligen Situation war, ist doch genau diese Phase das Salz in der Suppe. Die zitierte Situation hat mich damals sehr geärgert, weil ich damals (in Unkenntnis der Regel) nicht auf das Mitschreiben meines Gegners beharrt und nicht sofort reklamiert habe, sondern nur gemeckert und mich zu sehr darüber aufgeregt und darüber das (gewinnbringende) Spielen vergessen habe. Dennoch: Das "Zocken" gehört auch bei einer Turnierpartie dazu. Und nur weil ich es nicht kann, möchte ich dem Spiel nicht diese besondere Würze nehmen.

Schachwart

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Re: Hearing zum Spielbetrieb
« Antwort #6 am: 09 05 2009, 01:36 »
Meine Meinung dazu dürfte wohl aus den bisherigen Beiträgen bekannt sein; und in den Turnieren, die ich mit einer derartigen Bedenkzeitregel gespielt habe, gab es durchaus die eine oder andere Partie, die z.B. bei 2h/40 + 30 vielleicht nicht anders ausgegangen, aber wahrscheinlich zum Schluss mehr oder minder zum Uhrenhacken verkommen wäre.
Übrigens: Vorkommnisse, wie der unter http://skmarmstorf.de/hmm/hmm01_2f.htm beschriebene (letzter Absatz), werden durch ein keineswegs unappetitliches Inkrement ebenfalls verhindert.

skmwebmaster

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Re: Hearing zum Spielbetrieb
« Antwort #5 am: 09 05 2009, 00:24 »
Nicht jede neue Mode passt zur Zeit.
Lasst uns doch so weiter spielen wie bisher. Warum will man alles immer wieder neu regeln. Haben die Ramada-Teilnehmer denn so überaus gute Erfahrungen zu vermelden, dass sich ein Umstieg (der auch Kosten nach sich zieht - siehe unten) lohnt?

Schachwart

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Re: Hearing zum Spielbetrieb
« Antwort #4 am: 08 05 2009, 10:39 »
Ob eine solche Regelung tatsächlich dazu führt, dass die Wettkämpfe wesentlich länger dauern, wage ich zu bezweifeln. Wenn z.B. mit der Ramadacup-Bedenkzeit (90 Minuten/40 Züge + 15 Minuten + 30 Sekunden pro Zug) gespielt wird, müsste eine Partie schon mindestens 90 Züge dauern, um länger als 5 Stunden in Anspruch zu nehmen; und das passiert sehr selten (und da beim Ramadacup früher mit 2h/40 +30 min gespielt wurde, wäre es nicht unlogisch, diese Regelung auch für die HMM zu übernehmen). Und selbst wenn es nach dem 40.Zug 30 Minuten dazu gibt (wie beim HSK-Eloturnier), müssten mindestens 60 Züge gespielt werden, damit die Partie länger als 5 Stunden dauert - das ist schon etwas wahrscheinlicher, aber noch eher die Ausnahme als die Regel.
Nachträglich ergänzt: Allerdings ist dies durchaus ein wichtiger Punkt: Wenn eine Bedenkzeitregelung mit Zeitzuschlag eingeführt wird (und wahrscheinlich wird sie früher oder später eingeführt), wie sollte diese dann aussehen? Sollte diese lieber so gewählt werden, dass die Wettkämpfe mit einer Wahrscheinlichkeit von 99,9... % nach spätestens 5 Stunden beendet sind (auch wenn das bedeutet, dass man bei normalen Partielängen etwas weniger Bedenkzeit als bisher zur Verfügung hat) oder sollte eine Regelung gewählt werden, bei der man bei einer normalen Partielänge genauso viel Bedenkzeit wie bisher zur Verfügung hat, aber bei sehr langen Partien damit rechnen muss, länger als 5 Stunden zu spielen?
« Letzte Änderung: 08 05 2009, 12:32 von Schachwart »

StbGr

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Re: Hearing zum Spielbetrieb
« Antwort #3 am: 08 05 2009, 08:46 »
Für Spieler die leicht mal in Zeitnot kommen wie mich, scheint diese Regelung verlockend, doch leider ist die Regelung in den unteren Klassen wohl nicht machbar. Bei einem Auswärtsspiel z.B. in Wedel, ist man jetzt schon kaum vor 0.00 -0.30 Uhr zu Hause. Sollte sich dies eventuell noch weiter nach hinten verschieben kann man schon bald daran denken die Nacht durchzumachen und Brötchen zum Frühstück mit zubringen. Der nächste Arbeitstag ist auf jeden Fall versaut.

Hao Wei

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Re: Hearing zum Spielbetrieb
« Antwort #2 am: 07 05 2009, 23:49 »
Ich spiele ja lieber mit einem Zeitzuschlag als mit einem Inkrement, das klingt irgendwie unappetitlich...