Forum des SK Marmstorf
Forum des SKM => M.O.T => Thema gestartet von: Schachwart am 17 07 2009, 18:49
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Morgen beginnt der Politikencup in Kopenhagen, an dem wieder einmal Christoph teilnimmt. Gerüchten zufolge sollen in diesem Jahr Dopingproben auf Labskaus durchgeführt werden. ;)
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Das Streichholz verliert nach einem Auftaktsieg die 2.Runde und darf damit wohl (als erfolglosester der Labskaus-Fraktion) die Brötchen (zu besagtem Labskaus) holen.
Bei der Liveübertragung der 3.Runde findet man übrigens zwei bekannte Namen.
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Auch nach 4 Runden liegt Christoph mit 2 Punkten an vierter Stelle der Labskauswertung.
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Nach 6 Runden hat Christoph weiter 50% und hat damit in der Labskauswertung einen Punkt Rückstand auf seinen Namensvetter und 1,5 Punkte Rückstand auf die Bremer-Straße-Fraktion.
Morgen gibt es übrigens wieder in der Liveübertragung einen ehemaligen Marmstorfer zu bewundern.
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In der 7.Runde holt Christoph einen Punkt mehr als der Rest der Reisegesellschaft zusammen, so dass der Kampf um den "goldenen Labskaus" richtig spannend geworden ist.
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Nach der 10. und letzten Runde liegt jeweils ein halber Punkt zwischen Christoph, Christoph, Matthias und Jonathan.
Unser nächstjähriger Grillmeister erreichte 5,5 Punkte und belegte sein Brötchen mit Labskaus den vierten Platz der internen Wertung.
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Die südlich der Elbe wohnenden Angehörigen der Labskaus-Fraktion sind auch dieses Jahr wieder in Kopenhagen am Start; übermorgen geht es los.
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Die erste Runde hat Christoph (ebenso wie Jonathan) gewonnen (ob er dem Spielsaal entsprechend auch Maroczy spielen musste, ist nicht bekannt ;) ).
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Der Aljechin-Chatard-Raum brachte Christoph keinen Erfolg, warten wir ab, ob es mit dem geschlossenen Sizilianer besser läuft ;). Übrigens findet man bei den Liveübertragungen einen bekannten Namen.
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Auch die Nachmittagsrunde geht für Christoph verloren, morgen darf er den geschlossenen Sizilianer mit Weiß testen. Unter den Livepartien findet sich morgen auch Jonathans Partie gegen die lebende Legende Lajos Portisch.
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Bitter mal wieder die zweite Runde: Mit Qualität und Bauer mehr nach 105 Zügen und fast 6 Stunden noch verloren gegen FM Bejtovic.
Über Runde drei breite ich mal dezent einen Mantel des Schweigens.
Grüße aus Kopenhagen
Christoph
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Das ist doch bestimmt so geplant, damit du nicht aus Versehen bei der Harburger Meisterschaft in der ersten Gruppe spielen musst ;).
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In der vierten Runde gewinnt Christoph, bleibt aber letzter der Labskausfraktion (und ist damit zum Brötchenholen verpflichtet?).
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In der gleichen Runde hat Jonathan mit Lajos Portisch einen der Großen der Schachgeschichte geschlagen. Die Partie wirft aber für mich eine Reihe von Fragen auf, insbesondere meine ich nach Blick in meinen "Müller/Lamprecht", dass die Schlussstellung remis ist und kann mir nicht so recht erklären, weshalb Portisch sie aufgegeben hat. Morgen wartet mit dem Weltranglistenachten Pawel Eljanow erneut ein würdiger Gegner auf Jonathan.
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Offenbar hat Portisch den Werken der Hamburger Schachschule (von Jonnys Englisch-Buch bis zu den fundamentalen Endspielen) nicht die gebotene Aufmerksamkeit gewidmet. ;)
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Ich reiche mal die Ergebnisse der fünften und sechsten Runde nach; Eljanov war diesmal noch zu stark für Jonathan, dafür blieben Matthias und Christoph in der fünften Runde siegreich. In der sechsten Runde hingegen blieb Jonathan gegen Victoria Cmilyte siegreich, während Matthias und Christoph nur zweite Sieger wurden (wer muss jetzt die Brötchen holen?).
Morgen dürfen wir live beobachten, für wen in der Partie Jonny gegen Jonny der fun over sein wird.
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Christoph gibt die Verpflichtung zum Brötchenholen an Matthias ab (gibt es jetzt Labskaus-Brötchen?), und im Jonny-Duell war der fun for black over.
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Nach der 8.Runde hat Matthias wieder einen halben Punkt mehr als Christoph.
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Wieder etwas enttäuschend. Bereits auf Gewinn stehend, ließ ich mich erst von einem Figurenopfer meines Gegners irritieren und konnte dann mit den letzten Sekunden auf der Uhr keine der zahlreichen Widerlegungen eines Turmopfers finden.
Labskaus-Brötchen wurden hier übrigens noch nicht angeboten...
Christoph
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Ich hätte natürlich auch fragen können, ob es Möhrenbrötchen gab, ich befürchte aber, dass dies ohne Rückfrage in Wildeshausen niemand verstanden hätte. ???
In der neunten Runde musste sich Christoph geschlagen geben, besser lief es für Jonathan, der nach einem Sieg in der letzten Runde den für eine Norm nötigte fünften Titelträger bekommt und Matthias, der morgen tatsächlich im gleichen Raum wie Jonny spielen darf.
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Übrigens hat Jonathan unabhängig vom Ausgang der letzten Runde eine IM-Norm erfüllt.
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Christoph verliert auch die letzte Runde; es kann also bei der Harburger Meisterschaft nur besser werden,
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Angesichts des bisherigen Abschneidens von Jonathan (2/4) und Christoph (1,5/4) scheint wohl das Labskaus-Doping zu fehlen ... ;)
(Nach der 3.Runde hatte Matthias übrigens genauso viele Punkte wie Jonathan und Christoph zusammen, dafür gab es dann heute auch ein Hammer-Los.)
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Jonathan darf nach zwei Siegen in der Liveübertragung antreten (gibt es dann wieder verzögertes Grob (1.e3, 2.g4) zu sehen? Das hängt vermutlich davon ab, was ihm Petra unters Labskaus mischt ;)), während Christoph bei 50% steht.
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Es wurde sogar ein besonders lang verzögertes Grob (37.g4). ;)
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Heute hat Jonathan verloren (sollten ihn die Millionen sich verbeugenden Chinesen aus dem Konzept gebracht haben? ;) ), wie es Christoph ergangen ist (oder noch ergeht), ist noch nicht bekannt.
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Habe das Turmendspiel noch bis zum 73. Zug weitergespielt, kurz vor Schluss ein "Turmopfer" eingestreut und dann gewonnen. Heute darf ich mich wieder mit der norwegischen Jugend herumschlagen...
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Mit der Vorbereitung durch einen Carlsen-Bezwinger sollte das doch wohl klappen. ;)
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Jonathan gewinnt am Ende die Familienwertung, Christoph ist punktgleich mit Matthias.
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Beim Politikencup trifft Jonathan ja gelegentlich auf Schachlegenden vergangener Tage: Nachdem es in den Vorjahren mal einen Sieg gegen Lajos Portisch gab, gelang ihm gestern ein Remis gegen Jan Timman.
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Den Sieg in der Familienwertung hat Jonny jedenfalls schon sicher, nachdem er gestern trotz 3...h6!! den Tiger in den Tank gepackt hat.
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Beim Politiken-Cup, der seit diesem Jahr Xtracom Chess Open heißt, hat unser Coach nach eigener Aussage das bislang beste Turnier seines Lebens gespielt und dabei gleich zwei 2600er mit Schwarz geschlagen. Damit konnte er u.a. so bekannte Spieler wie Timman, Granda-Zuniga, Fressinet, Agdestein und Hammer hinter sich lassen!
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Eine Leistung, die Achtung verdient und es ist ein guter Schritt Richtung GM. 88)