Die Dritte verliert mit 5:3 in Wedel.
Die Vorgeschichte hat Stephan bereits beschrieben, somit mit stand es um 20.00 Uhr 0:2. Gegen 22.00 Uhr sorgten Gerhard und ich dann fast zeitgleich für den Ausgleich: Gerhard bewies, dass er Leichtfigurenendspiele deutlich besser beherrscht als sein Gegner und mein Gegner war so nett in einer komplizierten Stellung, in der ich wahrscheinlich irgendwas an Material gewinne (aber noch nichts Spielentscheidendes), das irgendwas in einen ganzen Turm umzuwandeln. Ein Blick auf die anderen Brett machte jedoch wenig Freude: Claus hatte eine Figur weniger und verlor kurz darauf, Manfred einen Turm weniger. Markus schickte sich dagegen an die Königsstellung des Gegners zu knacken. Somit hing alles von Lutz ab, nur der mußte kurz darauf eine Qualität geben und verlor. Manfred hatte dagegen wie durch Zauberhand in ein Endspiel mit Läufer und Bauer gegen Turm abwickeln können, welches wahrscheinlich tot Remis war, was uns nichts nützte. Manfreds Gewinnversuche mündeten dann in einen Verlust, so das es egal war, dass Markus mittlerweile ein Endspiel mit Springer und 3 Bauern mehr erreicht hatte und gewann. Mit 8 Spielern wäre sicher etwas drin gewesen, so kann man nur sagen: Wir haben gekämpft, uns nicht aufgegeben, aber verdient verloren.