Autor Thema: Nordwestcup Bad Zwischenahn  (Gelesen 19857 mal)

admin

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Re:Nordwestcup Bad Zwischenahn
« Antwort #15 am: 02 02 2012, 23:54 »
Allerdings trifft das nur für einen Tobi zu (und ob das zum Gewinn der Wette reicht?)

Dustin

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Re:Nordwestcup Bad Zwischenahn
« Antwort #14 am: 02 02 2012, 22:50 »
Um das Ganze dann mal abzurunden: Tobi spielt einen herrausragenden 2250er schnitt und kann beglückt aufs Tunier zurückblicken!

admin

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Re:Nordwestcup Bad Zwischenahn
« Antwort #13 am: 25 01 2012, 20:06 »
Auch in diesem Jahr findet man wieder Tobias und Tobias auf der Teilnehmerliste.

admin

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Re:Nordwestcup Bad Zwischenahn
« Antwort #12 am: 13 02 2011, 12:03 »
In diesem Jahr waren aus Marmstorf nur die beiden Tobiasse am Start, dies aber dafür umso erfolgreicher. Außerdem nahm auch noch ein ehemaliger Marmstorfer teil, dessen König sich in der Partie gegen GM Miezis Gerüchten zufolge ähnlich reiselustig gezeigt haben soll wie der wkK selbst.

rainer

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Re: Nordwestcup Bad Zwischenahn
« Antwort #11 am: 23 02 2010, 22:43 »
Wer gehofft hatte, dass ich meiner Einführung "Ostfriesland für Anfänger" nun die Fortsetzung "Ostfriesland für Fortgeschrittene" folgen lassen würde, den muss ich enttäuschen. Stattdessen berichte ich von der letzten Etappe der Drei-Seen-Wanderung: auf der Außenmühle, auf der Alster und auf dem Zwischenahner Meer. Obwohl es im klimatisch begünstigen Bad Zwischenahn bereits taute, konnte man jeden Tag den direkten Weg vom Hotel zum Spiellokal über das Meer nehmen. Anders als die Hamburger, die sich nur mit Schlittschuhen oder höchstens mal Langlaufskiern auf ihre zugefrorenen Gewässer trauen, düsen die Zwischenahner mit Seglern auf Kufen über das Eis und erreichen dabei Geschwindigkeiten, die jeden Windsurfer neidisch werden lassen müssen.

Wie im Vorjahr war das Open hervorragend organisiert. Es waren zwar nicht ganz so viele Teilnehmer, aber es war stärker besetzt. Nett war, dass vor jeder Runde Sonderpreise verteilt wurden: im A-Open für Amateure, die gegen Titelträger gepunktet hatten und im B-Open z.B. für ein Matt im zwölften Zug.

Interessant war auch, den 13-jährigen IM Illya Nyzhnyk aus Kiew spielen zu sehen. An seinem Verhalten ist so gar nichts Kindliches zu entdecken. Ganz im Gegensatz zu einem kaum jüngeren Kind aus dem B-Open, das nach einer durch Zeitüberschreitung verlorenen Partie so bitterlich weinte, dass seine Mutter es kaum trösten konnte.

Erfreulicherweise hatte sich die Anzahl der Marmstorfer Teilnehmer in diesem Jahr verdreifacht. Dieser Trend sollte sich fortsetzen, denn Bad Zwischenahn ist auch im Winter ein nettes Städtchen. Es hat nicht nur viele Restaurants, in denen man sich am Ende eines anstrengenden Spieltags stärken kann, sondern bietet auch viele Übernachtungsmöglichkeiten. Da gibt es nicht nur das grundsolide Hotel „Waldfrieden“ mit dem reichhaltigen Frühstücksbuffet, sondern auch Ferienwohnungen ohne Backofen, von denen es heißt, ihre Bewohner hätten sich zeitweilig von in der Mikrowelle erwärmter Tiefkühlpizza ernährt.

Schachwart

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Re: Nordwestcup Bad Zwischenahn
« Antwort #10 am: 22 02 2010, 22:10 »
Die inoffizielle Elo- und DWZ-Auswertung sind auf der Turnierseite zu finden. Während Rainer 18 DWZ-Punkte und 10 Elopunkte einbüßt, gewinnt Matthias 19 DWZ-Punkte und erspielt sich eine Elohalbzahl von 2001 (damit dürfte er eine Einstiegselo von 1971 erreichen). Tobias gewinnt 29 DWZ-Punkte (in Wirklichkeit werden es noch mehr sein, weil da die L1 noch nicht berücksichtigt ist) und erreicht mit einer Halbelo von 1701 eine Einstiegselo von 1619.

Schachwart

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Re: Nordwestcup Bad Zwischenahn
« Antwort #9 am: 21 02 2010, 21:34 »
Der letzte Tag war aus Marmstorfer Sicht nicht so erfolgreich; für Matthias und Rainer gibt es je ein Remis (und damit insgesamt 3 Punkte), Tobias geht ganz leer aus und bliebt damit bei 2 Punkten.
Der wkK war hingegen sehr erfolgreich und landet mit 5,5 Punkten auf Platz 5.

Schachwart

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Re: Nordwestcup Bad Zwischenahn
« Antwort #8 am: 20 02 2010, 21:44 »
Matthias gewinnt die Marmstorfer Tageswertung mit 1,5 Punkten, je einen Punkt kassieren Rainer und Tobias.

Schachwart

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Re: Nordwestcup Bad Zwischenahn
« Antwort #7 am: 20 02 2010, 00:03 »
In der dritten Runde gewinnen Rainer und Matthias, während Tobias verliert. In Rainers Einführung "Ostfriesland für Anfänger" rechne ich fest damit zu erfahren, ob sein nächster Gegner zur Kategorie der Butenostfriesen gehört. :)
« Letzte Änderung: 20 02 2010, 18:35 von Hao Wei »

Schachwart

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Re: Nordwestcup Bad Zwischenahn
« Antwort #6 am: 19 02 2010, 15:42 »
In der zweiten Runde war die Ergebnisverteilung schon ausgewogener, Tobias gewinnt, Rainer spielt remis, während Matthias verliert, aber trotzdem seinen dritten Elogegner und damit seine Elozahl bekommt.

Schachwart

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Re: Nordwestcup Bad Zwischenahn
« Antwort #5 am: 18 02 2010, 22:50 »
In der ersten Runde gibt es gegen deutlich stärkere Gegnerschaft synchron Nullen für die Marmstorfer Starter.

Schachwart

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Re: Nordwestcup Bad Zwischenahn
« Antwort #4 am: 16 02 2010, 12:01 »
Mit Tobias K. steht ein dritter Marmstorfer auf der Teilnehmerliste (außerdem geht auch der wkK an den Start).

Schachwart

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Re: Nordwestcup Bad Zwischenahn
« Antwort #3 am: 14 02 2010, 16:17 »
Es werden bereits Wetten abgeschlossen, ob wir uns bald auf Rainers dritten Beitrag in diesem Forum freuen dürfen, denn er nimmt am nächsten Wochenende am Nordwest-Cup in Bad Zwischenahn teil (aber vielleicht schafft er es, die Verantwortung für die Berichterstattung an Matthias abzugeben).

rainer

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Re: Nordwestcup Bad Zwischenahn
« Antwort #2 am: 16 02 2009, 15:08 »
Als einziger Marmstorfer, dafür aber zusammen mit vielen anderen Butenostfriesen habe ich am 11. Nordwestcup in Bad Zwischenahn teilgenommen. Stielvolles Spiellokal war die mitten im Kurpark gelegene Wandelhalle, die für die 248 Teilnehmer im Open und B-Turnier mehr als ausreichend Platz bot.

In der 1. Runde spielte ich mit Weiß gegen Josef Tunka, einen freundlichen Herrn mit DWZ 1611. Ich zeigte mich genauso freundlich und stellte gleich nach der Eröffnung ersatzlos meinen d-Bauern ein. Zehn Züge später meinte mein Gegner, dass ich eine Blockadestellung erreicht hätte, und bot mir remis. Ich war jedoch der Ansicht, dass er d6-d5 durchsetzen kann, und nahm deshalb dankend an.

Am Freitagmorgen wurde ich in der 2. Runde von dem Jugendlichen Jonas Afken (DWZ 1600) ganz fürchterlich zusammengeschoben. Anstatt herumstehendes Material einzusammeln entschied er sich, eine Qualität zu opfern und mich anschließend mattzusetzen. Dies hatte allerdings den Nachteil, dass dabei sein eigener König ins Schach geriet. So konnte ich zum ersten Mal in meinem Leben eine Partie gewinnen, in der mein König mattgesetzt worden war. Die Partie am Nachmittag gegen Ludger Höllmann (DWZ 2153) verlief ohne erwähnenswerte Höhepunkte, so dass ich meinen ersten halbwegs verdienten halben Punkt verbuchen konnte.

In der 4. Runde wurde es gegen Torsten Thimm (DWZ 2076) schnell so taktisch, dass keiner mehr durchstieg und jeder mal auf Verlust stand. Am Ende der Partie war das leider ich. Hinterher hatte ich Zeit, bei wunderschönem Winterwetter einen Spaziergang am Zwischenahner Meer zu machen. So gestärkt hatte ich nachmittags keine Probleme, Klaas Ansmann (DWZ 1793) zu beweisen, dass es gar nicht so einfach ist, sich im Angenommenen Damengambit an seinen Mehrbauern zu klammern. Bereits nach 14 Zügen strich er die Segel.

Am Sonntagmorgen kam es für mich ganz dick. In guter Stellung habe ich mir einzügig einen Bauern schlagen lassen. Nachdem Kristian Dimitrijeski (DWZ 2095) sich unverständlicherweise seine Bauernmehrheit selbst entwertet hatte, hätte ich das Endspiel eigentlich remis halten müssen, wenn ich mich nach 93 Zügen und mit zwei Minuten auf der Uhr nicht noch austempieren lassen hätte. Diese Niederlage und das in der kurzen Pause gegessene Stück Apfeltorte hatte ich noch nicht verdaut, als ich mich zur letzten Runde gegen Tilman List (DWZ 1718) ans Brett setzten musste. So kam ich dann auch nach einem unsachgemäß vorgetragenen Minoritätsangriff schnell in eine schlechte Stellung, aber nachdem mein Gegner eine gute Chance ausgelassen hatte, kam ich besser ins Spiel und konnte nach 4:55 Stunden im Turmendspiel meinen letzten Bauern verwandeln.

Mit 4 Punkten landete ich auf dem 65. Platz, was meinen Erwartungen entsprach. Alles in allem waren es vier anstrengende, aber auch sehr schöne Tage. Der Nordwestcup ist ein perfekt organisiertes Open mit idealen Spielbedingungen. Vielleicht nehmen im nächsten Jahr nicht nur viele Butenostfriesen, sondern auch ein paar mehr Marmstorfer teil.

Schachwart

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Nordwestcup Bad Zwischenahn
« Antwort #1 am: 14 02 2009, 22:48 »
Rainer nimmt momentan am Nordwestcup teil und darf nach 5 von 7 Runden 3 Punkte sein Eigen nennen. (Die Turnierseite findet ihr übrigens unter http://www.chessorg.de/nwcup.php .)